Glücksspiel macht Spaß, es ist kurzweilig und lädt dazu ein, etwas Neues auszuprobieren. Wer schon einmal das Glück hatte, die Weltmetropole des Glücksspiels, Las Vegas, zu besuchen, den lässt die Faszination in der Regel nicht mehr so schnell los. Ebenso sieht es aus, wenn man Macao oder auch Atlantic City an der Ostküste der Vereinigten Staaten besucht. Wer allerdings glaubt, dass es nur diese magischen Anziehungspunkte sind, die bei dem einen oder anderen dafür sorgen, dass er nicht mehr von Glücksspiel loskommt, der täuscht sich.

Wie kann man die Spielsucht vermeiden?

Die allermeisten Spieler finden heute dank des Internets zum Glücksspiels. Dort sind die Hürden wesentlich niedriger und das Angebot ist erstaunlich groß. Wer sich selbst einmal einen Überblick über das bahnbrechende Sortiment verschaffen möchte, der sollte Casino Boni nutzen. Diese ermöglichen jedem, der Lust hat, einmal mit Echtgeld zu spielen, einen besonders leichten Einstieg. So findet man selbst auf spielerische Art und Weise heraus, welche Art von Spieler man ist.

Im Idealfall ist es so, dass man Gefallen am Spiel findet und sich auch richtig in eine Partie hineinsteigern kann, ohne dabei den Überblick zu verlieren. Am wenigsten sind der Gefahr des Spielteufels die Menschen ausgesetzt, die sich auch so im Leben durch ihre Konsequenz und das strenge Befolgen selbst auferlegter Regeln auszeichnen. Leider ist es aber immer wieder so, dass die Aussicht auf einen großen Gewinn selbst den stärksten von Weg abbringt. Somit passiert es schnell, dass der eigentliche Spaß am Spiel in eine Sucht umschlägt. Diese wirkt sich dann im schlimmsten Fall nicht nur finanziell und mental negativ auf einen selbst aus, sondern auch auf seine Mitmenschen.

Manche, die von Spielteufel ergriffen wurden, schämen sich dafür und beschließen, dem privaten Umfeld nichts davon zu sagen. Es wird der Versuch unternommen, selbst aus der Misere herauszukommen. Leider ist es so, dass das nur den allerwenigsten gelingt. Anders sieht es hingegen bei Menschen aus, die sich frühzeitig anderen anvertrauen. Am besten spricht man bereits dann mit Angehörigen, wenn sich der Verdacht einer aufkommenden Sucht anbahnt. Gegen manche Suchten lässt es sich nur schwer alleine ankämpfen. Wer seine Last und seine Sorgen teilt, der kann dem Dämon leichter ins Auge sehen und Wege aus etwas finden, das viel zu oft für so manchen in einer Sackgasse endet.

Wege gegen den Spielteufel

Wer selbst keinen Ausweg findet oder sich in einer Phase befindet, in der sich ein Spielteufel anbieten könnte, der sollte seine kommenden Schritte genau überdenken. Bei einer Sucht spielt die Zeit eine entscheidende Rolle. Wer die Übersicht über die Zeit verliert, der verliert zumeist auch die Kontrolle über den berühmten Spielteufel. Findet man selbst keinen Lösungsansatz, so gibt es Sinn, sich an einer Liste zu orientieren, die wie folgend aussehen kann:

  • Auf Warnzeichen achten: Wer bemerkt, dass sich das eigene Verhalten negativ auf das eigene Umfeld auswirkt und dennoch weiterspielt, der ist laut der Weltgesundheitsorganisation einer Sucht zum Opfer gefallen. Wer bereits ohne Aufforderung Hinweise oder Warnungen von außen bekommt, der sollte sich diese auf jeden Fall zu Herzen nehmen. Je früher man mit anderen ins Gespräch kommt, desto einfacher ist es, dem Spielteufel zu entkommen. Um die Meinung anderer wertschätzen zu können, ist es wichtig, dass man sich kritikfähig zeigt. Wer sich stur gibt und die Warnungen Außenstehender nur als leeres Geschwätz abtut, der beschleunigt den eigenen Abrutsch. Es ist also wichtig, dass man seine eigenen Werte immer wieder hinterfragt. Gerade zu Beginn einer aufkommenden Sucht kann es schmerzhaft, aber wichtig sein, wenn man sich für seine Freunde und die Familie und nicht für das Glücksspiel entscheidet.
  • Regelmäßigkeiten aufbauen: Ein geregelter und geplanter Alltag ist eine der besten Möglichkeiten, um dem Spielteufel zu entkommen. Selbst, wenn man derzeit keiner Arbeit nachgehen sollte, ist es möglich, seinen Alltag mit wichtigeren Dingen als mit dem Spiel zu füllen. Wer Angst hat, dass Langeweile aufkommt, der kommuniziert das frühzeitig mit Außenstehenden. Wissen diese von der Situation, so stehen einem diese gerne bereitwillig bei.
  • Einen guten Bezug zum eigenen Körper aufbauen: Ein gesunder Geist steckt in einem gesunden Körper. An diesem bekannten Spruch ist viel Wahres dran. Wer den Bezug zu einem Körper verliert und diesen immer mehr vernachlässigt, der rettet sich schnell in andere Lebensmittelpunkte, die scheinbar einen ähnlichen Verdienst bieten. Leider ist es so, dass der Körper, sobald er vernachlässigt wird, recht zügig abbaut. Das bedeutet, dass man mit seinem Selbstbild nicht mehr im Reinen ist. Glücklicherweise geht die Rechnung auch in anderer Richtung auf: Wer sich in einer Sache zu verlieren droht, der beginnt mit dem Sport. Körperliche Betätigung regt die Hormonproduktion an und sorgt dafür, dass man auf sich stolz sein kann. Wer über seine Grenzen hinausgeht, der darf mit sich zufrieden sein und braucht sich seine vermeintliche Motivation nicht anderswo zu holen.
  • Ein starkes Wertesystem: Woran glaubt man? Auch wenn heute die meisten Menschen behaupten, dass sie an nichts Bestimmtes mehr glauben, ist diese Behauptung falsch. Viele Menschen basieren ihr eigenes Handeln auf einem Wertesystem. Dieser drängt sich bei manchen in Form der Moral in den Vordergrund, andere wiederum nennen es Unterbewusstsein und nehmen es mehr als eine zufällige Eingebung wahr. Wer der Gefahr ausgesetzt ist, dem Spielteufel zu verfallen, der sollte sich die Frage nach dem einen Wertesystem stellen. Viele Spieler stellen auf diese Weise fest, dass sie selbst nicht mehr zu den eigenen Vorstellungen eines guten Menschen passen und ändern damit ihr Verhalten.

Vor allem ein gutes und gesundes soziales Umfeld ist wichtig, wenn man dem Spielteufel entkommen möchte. Wem es daran fehlt, der hat viele andere Möglichkeiten, um sich helfen zu lassen. Der wichtigste Schritt ist, dass man sich öffnet und ohne Scham über seine Situation spricht. Man ist garantiert nicht alleine und sobald man sich eingesteht, wie es um einen bestellt ist, ist der erste wichtige Schritt getan. Nicht jede Aufgabe muss man selbst bewältigen, manchmal ist es vollkommen in Ordnung, wenn man sich die entsprechende Hilfe ins Boot holt.